Methode

Eine einzig­ar­tige Rolle bei der biody­na­mi­schen Behand­lung nimmt Gerda Boyesens Entde­ckung der Psych­ope­ris­taltik ein. Sie benennt damit die Fähig­keit des Darms, auch bioche­mi­sche Rückstände von Stress zu verarbeiten.
Die eigent­liche Stress­ver­dauung geschieht weniger im Darm selbst, sondern in den mit Flüssig­keit gefüllten und einem feinen Nerven­ge­flecht umgebenen Darmwänden – dem Sitz des „Bauch­hirns“. In wissen­schaft­li­chen Unter­su­chungen wurde Boyesens Beobach­tung und deren weitrei­chende Bedeu­tung für das körper­liche und seeli­sche Wohlbe­finden mehrfach nachgewiesen.

IMG_8522-zSi1Die Beach­tung der Psych­ope­ris­taltik ermög­licht eine zusätz­liche und diffe­ren­zierte Diagnostik. Während der Körper­be­hand­lung wird ihre Tätig­keit durch ein aufge­legtes Stetho­skop hörbar. Als geschulte Thera­peutin bekomme ich so während der Anwen­dung fortlau­fend Auskunft über die Bereit­schaft des Körpers, die Rückstände von vergan­genen, unter­drückten oder nicht ausagierten Emotionen zu verdauen.

Unter­stützt von den nun mobili­sierten Selbst­hei­lungs­kräften, wird das Gewebe nach und nach von Blockaden und Verhär­tungen befreit. Die Energie kann wieder ungehin­dert fließen, und Leben­dig­keit und Lebens­freude kehren zurück.